Nachdem schließlich alle Rohre mit Schaumstoff umwickelt und außerdem die Halterungen für die Eckbalken eingebaut waren…
…konnte jetzt endlich der Beton eingebracht werden. Der große Vorteil bei dieser Methode ist, dass der Schaumglasschotter statisch hoch belastbar und absolut vergleichbar zu konventionellen Streifenfundamenten ist. Und wenn man jetzt noch einen Beton mit darin enthaltener Stahl-Armierung benutzt…
…dann kann man vollständig auf die sonst notwendige Verlegung der Eisenarmierung verzichten. Naja, dann kamen die Jungs, und mit ein paar Schubkarren…
…war das Zeug dann in knapp 4 Stunden per Hand eingebracht.
…per Hand deswegen, weil das mit Schlauch und Fließbeton viel teurer geworden wäre.
Nun gibt es also eine absolut plane Betonoberfläche, glatt und eben wie Estrich, auf die ich direkt Fliesen legen kann. Und das Ganze ist unter den vorhandenen Möglichkeiten (ich hätte gerne 40 cm Schaumglasschotter genommen, aber dazu reichte die Höhe der Halle nicht) ein Kompromiss. Der U-Wert des Bodens ist demnach nicht ganz so gut wie gewünscht, aber mit 0.34 W/m²K noch halbwegs akzeptabel.